Der DMSB hat auf seiner Homepage die aktuellen Anti-Doping-Bestimmungen veröffentlicht. Ausführlich wird hier beschrieben was erlaubt bzw. verboten ist. Doch einfacher wird es für den aktiven Motorsportler dadurch nicht. Muss jedemTeam zukünftig neben einem Motorenspezialisten und Reifenfachmann auch noch ein ausgebildeten Mediziner zur Verfügung stehen? Dass Haschisch, Marihuana und Alkohol (Warum wird bei Siegerehrungen immer wieder Sekt gereicht ?) auf der Liste der verbotenen Wirkstoffe stehen, ist noch nachvollziehbar und für jeden Aktiven selbst kontrollierbar. Aber Mathylenedioxymethamphetamin? Wer weiss schon, was das ist. Man kann jedem aktiven Motorsportler nur empfehlen, vor Beginn der Saison seinen Hausarzt aufzusuchen und sich beraten zu lassen. (Wolfgang Förster)