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Dieses Thema hat 1 Antworten
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 VLN
Wolfgang Offline




Beiträge: 145

04.04.2004 08:13
VLN 1. Lauf Antworten

Wow. Ich habe ein tolles Rennen gesehen. Begeistert hat mich der BMW, der bereits nach der ersten Runde mit mehr als 10 Sekunden an Start/Ziel vorbeirauschte. Enttäuscht bin ich von der Viper - naja, vielleicht liegts an der fehlenden Erfahrung einiger Fahrer (Mit Geld lässt sich halt nicht alles kaufen).

Auch hinter den Kulissen hats gebrummt. So fuhren die VLN Serienwagen noch nach dem Reglement von 2003. Offensichtlich wurden von der Orga zwei verschiedene Reglements veröffentlicht, was die Fahrer veranlasste zu protestieren.

Auch das war nicht das gelbe vom Ei:
"Mit Rechtsbeistand zum Nürburgring
Die Eifel ist für ihre Wetterkapriolen bekannt. Peter und Michael Bonk haben es in der so genannten Grünen Hölle unzählige Male bei ihren Rundenjagden mitbekommen. Jetzt haben die münsterschen Rennfahrer eine neue Unliebsamkeit kennen gelernt. Nicht das Wetter spielt vor dem ersten Rennen (Samstag 12 Uhr) zum BFGoodrich-Langstreckenpokal auf der legendären Nürburgring-Nordschleife verrückt es sind die Rennkommissare, die den Bonks das Leben schwer machen wollen.
Bis gestern stand nicht fest, ob der rund 280 PS starke BMW 320i STW für die Serie die Zulassung erhält. Erst nach der Fahrzeugabnahme am Freitagabend wissen die Brüder mehr. Wird der STW nicht zugelassen oder dürfen wir nur unter Vorbehalt fahren, werden wir einen Rechtsbeistand nehmen und notfalls durch alle Instanzen bis zum Weltverband FIA gehen.
Der STW-BMW ist schnell. Zu schnell, wie einige befürchten. Aber er neigt auch zu Anfälligkeiten. Beispiel 2003: Wenn die Bonks mit ihrem Kracher es ist das Siegerauto von Johnny Cecotto aus der letzten STW-Serie 1998 das Ziel vor der Haupttribüne des Grand-Prix-Kurses erreichten, wurden sie als Klassensieger ausgerufen. Gingen die Pokale an andere, war das Auto durch technische Probleme ausgefallen. Jetzt die ungewisse Situation, in die auch ein Audi-STW verwickelt ist Wir sind rund 20 bis 30 Sekunden schneller als der Dritte, sagt Michael Bonk. Aber das kann ja nicht der Grund sein, uns nicht zuzulassen. Der Dritte fährt auch regelmäßig 20 Sekunden schneller als der Vierte.
Die Bonks starten seit fünf Jahren mit dem STW. Nie ist etwas bemängelt worden. Vor der 13. Saison mit BMW soll sich die Lage urplötzlich verändert haben. Denn mit einem Male gilt das in der Spezial-Klasse SP3 gemeldetet Auto als nicht mehr regelkonform. BMW hat für die Super-Tourenwagen-Serie über 100 Stück produziert. Das einzige, was für die Langstreckenserie nicht regelkonform ist: von innen zu verstellende Stabilisatoren. Damit könnten wir theoretisch während des Rennens Einstellungen vornehmen, sagen Michael und Peter Bonk. Doch die haben wir längst selbst verplombt.
Insgesamt 163 Autos haben für den ersten von zehn Läufen gemeldet. Wie beliebt die Serie, ist verdeutlicht die Tatsache, dass Hans-Joachim (Strietzel) Stuck auf seinen Einsatz als TV-Kommentator für Premiere bei der Formel 1 in Bahrain verzichtet und mit Dirk Müller (Monaco) im BMW M3 GTR die Kuh fliegen lassen möchte.
Ebenfalls dabei: zwei weitere Bonk-BMW: Wolf Silvester pilotiert den 318i (Klasse V2), mit dem Mario Merten 2002 die Gesamtserie gewann. Der Schweizer Urs Schild nimmt mit den Brüdern Jürgen und Gerd Neuefeind im 380 PS starken M3 (SP5) Platz. Im Service haben die Bonks den Bonnfinanz-BMW M3 (V5) sowie den Ford Fiesta (200 PS) für die Münstaner Guido Majewski und Stefan Aust (SP 2).
Mit einem Team von 30 Leuten geht es am Wochenende zum Nürburgring."
Westfälische Nachrichten - 31. 03. 2004


Ich habe in der Box ein Teammitglied der Bonks darauf angesprochen. Mir wurde gesagt, dass eine Entscheidung in der Sache erst nach dem Rennen getroffen werden sollte. Das kanns ja wohl nicht sein....

Aber das Rennen war Spitze.

Gruß
Wolfgang

Bernie Offline



Beiträge: 79

05.04.2004 05:57
#2 RE:VLN 1. Lauf Antworten

Mir ist aufgefallen, dass die VLN immer professioneller wird. Allein die Prominenz die in den Boxen rumlief. Walie Mertens, Jürgen Sarner vom ADAC, Peter Geishecker von Wige, Bruno Hürttlen (DTM Rennleiter vom DMV), Jürgen Klauke (Der Ex Fordrennleiter musste allerdings, wie jeder andere auch, einen Fahrerlagerkarte kaufen .
Wie lange wird es, bei soviel Professionalität, noch dauern, bis auch die Zuschauer an der Nordschleife Eintritt bezahlen müssen ???

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